Eine kompetenzfokussierte Ethik zur Vermeidung von Zwangsmaßnahmen?

Die gesetzliche Betreuung von Menschen mit einer Psychose ist eine komplexe Aufgabe, die sowohl den Schutz der betroffenen Person als auch die Wahrung ihrer Autonomie und Würde sicherstellen soll. Wie können wir als gesetzliche Betreuer eine Ethik umsetzen, die sowohl den Bedürfnissen der Betroffenen gerecht wird als auch Zwangsmaßnahmen vermeidet? In diesem Artikel möchten wir uns mit einer konstruktivistischen Herangehensweise beschäftigen, die sich auch an den Ideen des renommierten Wissenschaftlers Heinz von Foerster orientiert. Diese Perspektive ermöglicht es uns, die Sichtweise psychischer Erkrankungen zu erweitern und Menschen mit einer Psychose nicht primär als krank oder defizitär zu betrachten, sondern als individuelle Konstrukteure ihrer Wahrnehmung.

Der Markt regelt das

Mister Lindner ist ja ein sehr guter Freund vom Markt. Die beiden kennen sich schon lange und haben vieles gemeinsam erlebt. Christian möchte auch, dass sich sein bester Freund sehr frei entwickeln kann. Einschränkungen dieses Marktes hält er für eine Einschränkung der Freiheit; nicht nur der des Marktes, sondern für alle Menschen überhaupt. Und Recht hat er: unsere Freiheit darf nicht eingeschränkt werden. Das entspräche einer Zerstörung unserer Demokratie.

Scholz tritt aus der SPD aus

Sehr geehrter Herr Scholz, ich bitte Sie hiermit, aus der SPD auszutreten. Und damit meine ich nicht nur Sie persönlich, sondern alle SPD Mitglieder, die sich von den Ideen eines demokratischen Sozialismus entfernt haben. #wirrettendiespd Sie alle sind ganz bestimmt sehr gute Politiker. Sie machen halt nur eine Politik, die nichts mit den Werten und Grundsätzen der SPD zu tun hat. Besser aufgehoben sind Sie alle in der CDU oder FDP. Ich bin mir sehr sicher, dass diese Sie aufnehmen werden. Vielleicht können Sie ja dort sogar Kanzler bleiben.

Revision zu: Corona-Maßnahmen – oder: Das Scheitern der Kontroll-Hybris

Den ursprünglichen Artikel von Heiko Kleve findet Ihr hier: https://www.carl-auer.de/magazin/komplexe/corona-massnahmen-oder-das-scheitern-der-kontroll-hybris Heiko Kleve beginnt zunächst mit einigen „Grundlagen“ systemischer Betrachtungsweisen, denen ich auch gar nicht widersprechen möchte. Komplexe Systeme, in denen Menschen mit ihren biologischen, psychischen und sozialen Aspekten einbezogen sind, lassen sich nicht determinieren, also nicht im Sinne des klassischen Ursache-/Wirkungsdenkens gestalten.

Brief an einen Freund

Lieber „Ernst“, nun werde ich hier ein paar Jahrzehnte Geschichte von uns, auch wenn nur kurz, reflektieren. Immerhin zeigt es mir, dass Du mir nicht egal bist. Wie auch immer. Vor wenigen Monaten habe ich Dich auf allen meinen Kanälen blockiert. Mail, Telefonnummer und was es sonst noch so gibt. Ich hatte es Dir nicht angekündigt, auch nicht im Vorhinein informiert. Es war ein harmloses Video, welches Du mir über WhatsApp zugesendet hast, was mich so agieren ließ. Wie kam das alles?

Arbeiten in einem dankbaren Beruf

Ausnahmsweise poste ich in diesem Beitrag einmal eine Stellenausschreibung. Es scheint doch offensichtlich so zu sein, dass sich nur wenige Sozialarbeiter*innen oder Sozialpädagog*innen für den Beruf des*der rechtlichen Betreuer*in interessieren. Ich kann nur mutmaßen warum dies so ist. Wir haben wohl den Ruf einer hohen Arbeitsverdichtung. Manche denken auch, wir seien nicht so nah an den Klienten dran. Wenn wir mal in den Medien sind, dann meist, weil wir vielleicht nicht gut gearbeitet haben sollen. Dabei sind unsere Tätigkeiten sehr abwechslungsreich. Wir vertreten unsere Klienten gerichtlich und aussergerichtlich. Wir eruieren mit den Klienten zusammen und auf Augenhöhe den genauen Hilfebedarf und anschliessend sorgen wir dafür, dass diese Hilfen auch zur Verfügung gestellt werden. Wir setzen uns für die Rechten unserer Betreuten ein. Zumindest machen wir dies im Betreuungsverein der AWO KV Wesel e.V. so.

Schwurbler

Vor ein paar Jahren war ich mit einem Blog und ein paar wenigen Artikeln auf der Plattform zeitgeist-online.de aktiv. Zeitweise gehörte ich sogar zum sogenannten Redaktionsteam, zumindest auf dem Papier. Aktuell habe ich den Redakteur gebeten, alle meine Beiträge und meinen Blog zu löschen. Gründe waren min. zwei Onlineartikel, die zwar von sich behaupten, keine Verschwörungstheorien zu sein, meines Erachtens jedoch etwas anderes bei Lesern auslösen. Hier also nutze ich diesen Artikel, um etwas über sogenannte Verschwörungstheorien zu schreiben.

„Eine andere Gesellschaft ist (un-)möglich: Kommentar“

Meines Erachtens hatte diese Krise vor allem dafür gesorgt, den Fokus der Aufmerksamkeit, zumindest für einige Momente, auf die wirklich fragilen Konstruktionen von Gesellschaft, Markt und Organisation zu lenken. Wir sehen so zum Beispiel im Bildungsbereich die Auswirkungen vor allem auf diejenigen, die ohnehin schon durch geringeres Einkommen und möglicherweise niedrigeren Bildungsabschlüssen gebeutelt waren.

Eva und Adam

Kürzlich wurden alte Schriftrollen in Syrien gefunden, die die Geschichte um Adam und Eva etwas anders darstellen, als gemeinhin bekannt. Mittlerweile scheint sich der Mainstream der anerkannten Wissenschaftler und Bibelforscher darüber einig zu sein, dass diese neuen Erkenntnisse viel mehr Sinn ergeben, als die bisherige Darstellung.