Kategorie: Kommunikationstheoretisches

  • Coaching als Mittel zur Teamentwicklung!

    Kann Coaching (Einzelcoaching) für im Sozialbereich Tätige hilfreich sein? Warum Coaching, wenn es mit dem Instrument der Supervision schon eine Form von Prozessbegleitung und Reflexion gibt? Hypothese: Für im Sozialwesen Beschäftigte kann es sinnvoll sein, sich regelmäßig caochen zu lassen! Für Geschäftsführer erhöht es die Qualität der Arbeit, dies zu bezahlen.

  • Einheit, Dualität und Paradoxie

    22Im Spielfilm „Next“ mit Nicolas Cage erzählt der Hauptdarsteller einen Witz: „Was bestellt ein Zen-Meister in der Baguetteria? – Eins mit Allem!“ Ein schönes Beispiel dafür, dass wir Sprache nicht nur benutzen, sondern förmlich in ihr sind. Dabei sind wir zwar durch Regeln begrenzt, können jedoch durch Verletzung ebendieser die Möglichkeiten fast unbegrenzt erweitern. Natürlich ist für […]

  • NLP – Was ist dran? Was ist drin?

    1979 wurde das Buch Neue Wege der Kurzzeittherapie (Frogs into princess) von Richard Bandler und John Grinder veröffentlicht. Der Untertitel lautete in der deutschen Ausgabe „neurolinguistische Programme“. Selten wurde eine Methode so kontrovers diskutiert wie das NLP. Seit dem ist eine große Szene um diese 3 Buchstaben herum entstanden. Damit zogen auch die Marktschreier der […]

  • Epistemologie und Webentwicklung: Erkenntnistheorie und Webdesign

    Was haben Erkenntnistheorie und Webentwicklung, bzw. Internetseiten gemeinsam? Nichts, denken Sie? Aber tatsächlich wesentlich mehr, als man annehmen mag. Zu diesem Zweck wird es zunächst etwas trocken, falls Sie sich so gar nicht für Webseitenerstellen interessieren. Aber bleiben Sie vielleicht dennoch dran…

  • Wo ist das Ich?

    Gern hätte ich hier einen schönen Beitrag geschrieben. Aber das kann ich aus zwei Gründen nicht: Wenn es nach manchen Hirnforschern geht, haben wir gar kein Ich. Was uns zum zweiten Problem führt: Es gibt dann auch keine Ichs, die diesen Artikel hier lesen werden. Aber was gibt es dann, anstelle eines Ichs? Zumindest ist da […]

  • Sind Sie Konstruktivist?

    Na? Sind Sie einer, ein Konstruktivist? Wie bitte, was soll das denn sein? Ich gestehe: In philosophischen Gesprächen behaupte ich gerne, ich wäre einer. Was aber nicht heißt, dass ich genau weiß, was das ist. Eigentlich fühle ich mich ja als Systemiker. Doch das klingt noch seltsamer … Der Wissenschaftstheoretiker Matthias Varga von Kibed macht das schlauer. […]

  • hypnosystemische Charta

    Im Rahmen eines unserer vielen Netzwerktreffen des hypnosystemischen Netzwerkes der sysTelios Klinik für Psychotherapie und psychosomatische Gesundheitsentwicklung in Siedelsbrunn, haben wir eine stichwortartige „Charta“ entwickelt. Für uns die grundlegenden Begriffe und Stichworte, die wir mit dem Hypnosystemischen Ansatz assoziieren. Ich habe aus diesen Wörtern einen Fließtext gemacht, der einen Teil meines hypnosystemischen Denkens wiederspiegelt. Alternativ […]

  • Amtswahnsinn, Kostenlosigkeit, Migration

    Ein Lächeln kostet nichts; auch Freundlichkeit kostet nichts. Im Gegenteil: Man gewinnt sogar, weil statistisch die Wahrscheinlichkeit groß ist, Gleiches zurück zu bekommen. Und dabei spielt es keine Rolle ob Du Deutscher oder Migrant bist. Ich betreue zurzeit einen sehr netten und freundlichen Mann. Er kommt ursprünglich aus Syrien und lebt nun seit fast zwei […]

  • Über die Neutralität von Moderatoren, Supervisoren und Leitungen

    Über ein systemisches Xingforum bin ich kürzlich auf folgenden Beitrag gestossen: Die Landkarte der Veränderung Unter anderem folgende Passage fesselte meine Aufmerksamkeit: 1. Der Moderator steht in einem neutralen Verhältnis zu allen Teammitgliedern. 2. Der Moderator taucht selbst in keiner Landkarte auf. 3. Der Moderator kann emphatisch auch auf heikle Themen eingehen. 4. Der Moderator […]

  • Von 1984 zu einer schnöden neuen Welt

    Aktuell lese ich seit langem mal wieder „Münchhausens Zopf“ von Paul Watzlawick. Da gibt es ein schönes Abschlusskapitel, in dem es u. a. um die „Zukunft der Kommunikation“ geht. Interessant aus heutiger Sicht, wenn man bedenkt, das dieses schöne Büchlein von 1988 ist. In jenem Kapitel wird Neil Postman zitiert, der auf Huxleys „Schöne neue […]

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